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BIM Ausbildung

Unsere Geschäftsführung hat am 20. und 21. Mai 2025 am ersten Modul der fünftägigen Ausbildung zum BIM-Management in Stuttgart teilgenommen. In diesem intensiven Seminar ging es darum, die strategischen, technischen und organisatorischen Grundlagen für eine erfolgreiche BIM-Einführung im Unternehmen zu schaffen.
Neben einem breiten Überblick über internationale Standards, Anwendungsfälle und Technologien standen auch Themen wie Change Management, rechtliche Rahmenbedingungen sowie neue Geschäftsmodelle im Fokus. Der Kurs vermittelte praxisnahes Wissen über openBIM, IFC und Lean Construction und lieferte wertvolle Impulse für die strategische Weiterentwicklung unserer Planungsprozesse.
Mit diesem Schritt bauen wir unser digitales Know-how konsequent aus – für eine zukunftsfähige, kollaborative und effizientere Projektabwicklung. -
POLYGON IGK-Kundentag

Unsere Geschäftsführung war am 15. Mai 2025 beim IGK-Kundentag der POLYGON Deutschland GmbH in Olpe zu Gast. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen und Lösungen bei Industrie-, Gewerbe- und Kommunalschäden.
Mit Fachvorträgen zu Gefahrstoffen, Schadenereignissen aus unterschiedlichen Perspektiven und innovativen Sanierungsmethoden bot der Tag wertvolle Einblicke in technische Prozesse, die auch für den Bau- und Sanierungsalltag von hoher Relevanz sind.
Wir bedanken uns für die Einladung und den persönlichen Austausch mit Fachkolleg:innen aus der Branche! -
Firmenzentrale Poll

Tradition und ModerneMit dem Entwurf für die neue Unternehmenszentrale von Poll Massivhaus in Dümpelfeld realisieren wir ein zukunftsweisendes Bürogebäude, das Funktion, Identität und Nachhaltigkeit in Einklang bringt. Auf rund 1.760 m² entsteht eine Arbeitswelt, die Offenheit und Orientierung ebenso ermöglicht wie Rückzug und Konzentration.
Architektur mit Haltung
Zentraler Leitgedanke des Projekts ist das „Haus-im-Haus-Prinzip“: Ein traditionelles Eifelhaus als identitätsstiftender Kern wird von einer zeitgemäßen Bürolandschaft umschlossen. Großzügige Glasflächen schaffen Blickbezüge zwischen Innen und Außen, das Stahlbeton-Skelettsystem sorgt für maximale Flexibilität, hochwertige Materialien wie Stampfbeton und Holz-Aluminium-Fenster verleihen dem Baukörper Charakter.
Nachhaltigkeit als Konstante
Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern integraler Bestandteil des architektonischen Konzepts. Eine großflächige Photovoltaikanlage, extensive Dachbegrünung sowie E-Ladestationen tragen zur Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit bei. Die barrierefreie Erschließung ist selbstverständlich Teil des Entwurfs.
Architektur als Referenz
Der Neubau versteht sich nicht nur als funktionales Bürogebäude, sondern auch als gebaute Visitenkarte. Er zeigt exemplarisch, was architektonisch und technologisch möglich ist, wenn Haltung, Handwerk und Nachhaltigkeit konsequent zusammengedacht werden.
Mit der geplanten Fertigstellung im Jahr 2027 steht die neue Zentrale von Poll Massivhaus für eine Architektur, die Beständigkeit und Wandel nicht als Widerspruch versteht, sondern als Chance. -
Zewotherm

Erweiterung und Modernisierung des Zewotherm-Bürogebäudes
Statement aus Holz und Glas
Als Architekten standen wir vor der Aufgabe, das bestehende Bürogebäude von Zewotherm zu erweitern und dabei eine zeitgemäße, nachhaltige Lösung zu entwickeln. Unser Ziel war es, die bestehende Bebauung aufzunehmen und durch eine moderne Holzbauweise zu ergänzen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das durch seine Materialwahl, klare Formensprache und funktionale Gestaltung sowohl die Philosophie des Unternehmens als auch zukunftsweisende Architektur vereint.Bauen im laufenden Betrieb
Die Realisierung der Erweiterung erfolgte unter besonderen Bedingungen, da der Bürobetrieb durchgehend weiterlief. Durch eine präzise Planung und einen hohen Vorfertigungsgrad konnten wir eine zügige Bauweise sicherstellen und so die Beeinträchtigungen für die Nutzer minimieren. Diese Herangehensweise ermöglichte es, das Projekt effizient und mit höchster Qualität umzusetzen.Dachgeschoss mit Loft-Charakter
Ein architektonisches Highlight stellt die Aufstockung des Gebäudes dar. Die Holzbaukonstruktion im Dachgeschoss wurde bewusst sichtbar belassen, um eine offene, loftartige Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Damit haben wir nicht nur den ursprünglichen Werkstatt-Charakter bewahrt, sondern auch einen Raum geschaffen, der Flexibilität und Kreativität fördert.
Vertikale Erweiterung für mehr Raum
Um den steigenden Flächenbedarf zu decken, haben wir nicht nur das Hauptgebäude erweitert, sondern auch den bestehenden Vorbau um ein weiteres Geschoss ergänzt. Die neue Struktur integriert sich harmonisch in das Gesamtkonzept und bietet zusätzlichen hochwertigen Arbeitsraum.
Transparenz und Zugang neu gedacht
Ein wesentliches Element unserer Gestaltung war die Verbesserung der vertikalen Erschließung. Mit dem Einbau eines Glasaufzugs und der Verlängerung der Haupttreppe haben wir eine klare, intuitive Wegeführung geschaffen. Der transparente Aufzug setzt einen gestalterischen Akzent und verstärkt die offene, moderne Anmutung des Gebäudes.Zewotherm als Innovationstreiber
Besonders reizvoll war für uns die Möglichkeit, die innovativen Heizungsprodukte von Zewotherm nicht nur architektonisch zu integrieren, sondern sie auch als aktiven Bestandteil des Gebäudes erlebbar zu machen. Das Gebäude dient als Showroom und Testumgebung, wodurch Architektur und Technik in direktem Dialog stehen.
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Jakob Bungarten
Ausbildung
M.A. Architektur, FH Aachen
2022Studium M.A. Architektur, FH Aachen
2018 – 2022B.A. Architektur, FH Aachen
2018Studium B.A. Architektur, FH Aachen
2014 – 2018Berufserfahrung
Partner Bungarten Architekten PartGmbB, Grafschaft
seit 2025Mitarbeit Bungarten Architekten, Grafschaft
2022 -
Gerd Bungarten
Ausbildung
Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH)
2004Studium Wirtschaftsingenieurwesen, HS Koblenz / RheinAhrCampus Remagen
2002 – 2004Diplom der Architektur
1991Studium Architektur, FH Mainz
1986 – 1991Berufserfahrung
Umfirmierung Bungarten Architekten PartGmbB, Grafschaft
seit 2025Gründung Bungarten Architekten, Grafschaft
2012Partner haid Architekten / Ingenieure, Müllenbach
2007 – 2011Mitarbeit haid Architekten / Ingenieure, Müllenbach
1997 – 2006Mitarbeit Architekturbüro Gerog und Juhr, Neuwied
1991 – 1997 -
Fortbildungsreise Eindhoven

Wusstet du, dass Eindhoven eine niederländische Stadt ist, die sich stark durch ihre industrielle Vergangenheit – insbesondere durch Philips – und ihre städtebauliche Entwicklung auszeichnet?
Heute ist sie ein Zentrum für Technologie, Design und Innovation. Alte Industriestandorte wurden in den letzten Jahrzehnten zu attraktiven Wohn- und Arbeitsquartieren umgewandelt – ein spannendes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung.Nach der Ankunft und einem ersten architektonischen Highlight – dem imposanten Bunker Tower – starteten wir mit einer geführten Architektour durch die Innenstadt und das kreative Quartier Strijp-S. Am Abend ließen wir den Tag gemütlich in einer Kneipe bei einer Runde Dart, gutem niederländischen Bier und vielen anregenden Gesprächen ausklingen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Hightech und Zukunftsarchitektur: Von Strijp-T über das NRE-Terrain bis hin zum ikonischen Evoluon – ein echtes Highlight. Den Abend verbrachten wir in entspannter Runde bei Burgern und guter Stimmung.
Wir kehren zurück mit vielen neuen Eindrücken, Ideen – und einem gestärkten Teamgefühl. -
Hotel Steigenberger

HOTEL STEIGENBERGER
StandortBad Neuenahr – AhrweilerNutzflächeca. 9.000 m²Umbauter Raumca. 43.000 m³BaubeginnJuli 2021FertigstellungJuni 2024Leistungsphase1 – 8 Beseitigung des FlutschadensArchitektBungarten ArchitektenBauleitungGerd Bungarten, Sibylle Thor, Michael Römer, Rebecca HummelsiepNutzungHotelRevitalisierung mit Weitblick
Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat das Steigenberger Hotel in Bad Neuenahr-Ahrweiler schwer getroffen. Als Architekten standen wir vor einer besonderen Herausforderung: ein historisch gewachsenes Gebäudeensemble denkmalgerecht zu sanieren und gleichzeitig für die Zukunft neu zu denken. Unser Ziel war es, die ursprüngliche Identität des Hotels zu bewahren und mit einer nachhaltigen, modernen Architektur zu verbinden.
Bestand wahren, Zukunft gestalten
Das Hotel Steigenberger ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im Stadtbild von Bad Neuenahr. Der Wiederaufbau bot die Chance, die bestehende Struktur zu analysieren und gezielt weiterzuentwickeln. Wir haben bewusst mit einer Materialität aus Holz, Stein und Stahl gearbeitet, um dem Gebäude eine zeitlose Wertigkeit zu verleihen und gleichzeitig den Anforderungen an Stabilität und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Komplexe Anforderungen – effiziente Lösungen
Der Wiederaufbau begann unmittelbar nach der Flut – eine außergewöhnliche Situation, die ein hohes Maß an Flexibilität und präziser Koordination erforderte. Die enge Zusammenarbeit mit Behörden, Fachplaner:innen und ausführenden Unternehmen ermöglichte es uns, Lösungen zu entwickeln, die sowohl gestalterischen als auch technischen Anforderungen gerecht werden.
Rückbau bis auf den Rohbau – Die Schadensbeseitigung machte einen Rückbau des Kellergeschosses und Erdgeschosses bis auf die Grundstruktur erforderlich.
Erneuerung der Infrastruktur – Sämtliche Grundleitungen wurden ersetzt und das gesamte haustechnische System neu konzipiert.
Nachhaltige Energieversorgung – Der Anschluss an das Fernwärmenetz und eine effiziente Klimatisierung tragen zu einer ressourcenschonenden Nutzung bei.Ein Impuls für die Stadt
Die Sanierung des Steigenberger Hotels ist mehr als ein Bauprojekt – sie ist Teil der Wiederbelebung von Bad Neuenahr als Kur- und Erholungsort. Durch die behutsame Rekonstruktion und die gezielte Modernisierung haben wir ein Gebäude wiederaufgebaut, das sowohl seine historische Rolle als auch die zukünftigen Anforderungen an Komfort und Funktionalität erfüllt.
Heute steht das Steigenberger nicht nur als Symbol für den Wiederaufbau, sondern auch als Ort der Begegnung, Erholung und Inspiration – ein Hotel, das die Geschichte seiner Stadt weiterschreibt.
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Stadtquartier IV Remagen

Ein Quartier mit urbaner Identität
Städtische Vielfalt in klarer Architektursprache
Mit dem „Stadtquartier IV Remagen“ ist ein Ensemble entstanden, das Wohnen und Gastlichkeit zu einer funktionalen und ästhetischen Einheit verbindet. Drei Baukörper mit 41 Wohneinheiten sowie ein Hotel mit 26 Zimmern und drei Apartments bilden das Rückgrat des Quartiers. Eine Tiefgarage mit 83 Stellplätzen sichert die städtebauliche Effizienz.Durchgängigkeit als Leitidee
Unser Entwurf zielt auf eine hohe Aufenthaltsqualität und urbane Durchlässigkeit. Eine Bäckerei mit großzügiger Terrasse schafft einen öffentlichen Raum, der das Viertel belebt. Zugänge von den Nebenstraßen stärken die Anbindung an das Stadtgefüge und fördern Begegnung und Bewegung.
Architektonische Klarheit und massive Bauweise
Wir setzten auf eine reduzierte Formensprache mit präzise strukturierten Fassaden. Mit der monolithischen Bauweise verzichten wir bewusst auf Wärmedämmverbundsysteme und folgen dem Prinzip massiver Bauqualität. Die Materialität unterstreicht den nachhaltigen Ansatz und verleiht den Gebäuden eine robuste, zeitlose Präsenz.
Nachhaltige Bauweise als integraler Bestandteil
Ein zukunftsfähiges Energiekonzept prägt das Quartier: Photovoltaikanlagen, extensive Dachbegrünung sowie ein Brennwertkessel mit Solarheizunterstützung reduzieren den Energiebedarf und steigern die ökologische Effizienz.



































